KI oder nicht KI – das ist hier die Frage!
Das Thema Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Im Alltag und auch im Berufsleben ist KI bereits angekommen. Jedoch steigt die Nutzung von KI mit Unternehmensgröße. Aber auch kleine und mittlere Unternehmen sollen von KI profitieren können. Oftmals existieren im Handwerk jedoch noch Unsicherheiten (Wie kann ich KI in meine betrieblichen Prozesse integrieren?), Ratlosigkeit (Was ist KI überhaupt und lohnt sich der Einsatz für mich?) und auch Ängste (Bin ich kompetent genug? Werden Arbeitsplätze dadurch abgebaut?).
Bei der Bundestagung der technischen Beratenden 2022 in Karlsruhe widmeten sich Judith Schliephake (itb), Kristina Mangold (HWK-PSG) sowie Bruno Schmalen (Offensive Mittelstand) genau diesen Fragen. In einem spannenden und interaktiven Austausch erlebten die Teilnehmenden, dass es gerade nicht darum geht, die technische Seite von KI detailliert zu verstehen, sondern Gestaltungsvorstellungen und Lösungswege für die betriebsspezifischen Herausforderungen und Handlungsfelder zu entwickeln und Betriebe in diesem Prozess zu begleiten. Hierfür sind Kriterien entscheidend, anhand derer man KI auch noch in einigen Jahren bewerten kann, selbst wenn sich die Qualität von KI verändern sollte. Zudem geht es neben dem produktiven KI-Einsatz gleichzeitig um die präventive Arbeitsgestaltung.
Um genau das zu erreichen, werden derzeit KI-Qualifizierungskonzepte durch die Projekte En[AI]ble und KomKI entwickelt. Beide Projekte sind gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA).
Ansprechpartnerin:
Judith Schliephake
Tel.: 0721/93103-20
Mail: schliephake(at)itb(dot)de
Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb)
Weitere Informationen auf der Homepage des Instituts: