Nachhaltig Arbeiten und Lernen
Unter diesem Motto stand die Frühjahreskonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft. Am Kompetenzaufbau rund um die Themen Künstliche Intelligenz und Reparaturförderung im Handwerk beteiligte sich auch das itb.
Nachhaltigkeit wird durch unser Handeln ausgedrückt. Dieses Handeln spielt in unserem Alltag aber auch im Arbeitsleben eine wesentliche Rolle. Dies betrifft die ökonomische, die soziale wie auch die ökologische Ebene. Aber wie kann man die Arbeit entsprechend gestalten und nachhaltiges und lebenslanges Lernen fördern? Mit dieser Frage setzte sich die diesjährige Frühjahreskonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft an der Leibniz Universität Hannover auseinander. Das itb ging mit den Teilnehmenden in den aktiven Austausch:
- In einem Fachvortrag sowie einem Workshop zeigten Judith Schliephake vom Projekt KomKI und Bruno Schmalen vom Projekt En[AI]ble, wie KMU anhand von Kriterien besser einschätzen können, an welchen Stellen sie von KI profitieren können und welche arbeitsgestalterischen Aspekte dabei zu beachten sind.
- Beim Vortrag "Kooperationen im Reallabor zwischen Handwerksbetrieben und Zivilgesellschaft zur Förderung der Reparatur“ gab Julia Maxi Bauer einen Überblick wie Kreislaufwirtschaft und Reparaturförderung zusammenhängen. Im vorgestellten Forschungsprojekt wird innerhalb von Reallaboren in Heidelberg, Karlsruhe und Pritzwalk erforscht, wie Partizipation zwischen Handwerkswirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft möglich ist und wie kooperativ entwickelte Innovationen umsetzbar sind. Bei ihrem Vortrag standen die Chancen und Hemmnisse der Partizipationsformate im Mittelpunkt und deren Wirkung auf die gesellschaftliche Reparaturnachfrage.
Ansprechpartnerinnen:
Judith Schliephake und Julia Maxi Bauer
Tel.: 0721 – 93103 20 und 0721 – 93103 12
Mail: schliephake@itb.de , bauer@itb.de
Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb)
Weitere Informationen auf der Homepage des Instituts: