WiPiA zeigt Zukunft der Gebäudesanierung -digital und vernetzt
Die energetische Sanierung von Gebäuden ist entscheidend für Klimaschutz und Energieeffizienz – gleichzeitig aber komplex und voller Herausforderungen. Genau hier setzt das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte INQA-Projekt WiPiA – Wissen für Prozesse im Ausbauhandwerk an. Ziel ist es, Handwerksbetriebe resilient, digital kompetent und zukunftsfähig aufzustellen.
Im Mittelpunkt des Projekts steht ein sogenannter Experimentierraum: eine echte Baustelle, die als Lern- und Erprobungsumfeld dient. Hier testen Betriebe gemeinsam mit Projektpartnern neue Ansätze in Kommunikation, Prozessmanagement und Digitalisierung. Zentrale Themen sind die gewerkeübergreifende Zusammenarbeit, der Umgang mit digitalen Werkzeugen und der Einsatz eines Gebäudesanierungsmanagers als Koordinator. Das Projekt verfolgt einen umfassenden Fünf-Ebenen-Ansatz, der sowohl technische als auch menschliche, strukturelle und digitale Faktoren berücksichtigt.
Das Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade des baden-württembergischen Stuckateurhandwerks verantwortet die Inhalte. Neben dem itb Karlsruhe wird es von Partnern wie S3-Medien GmbH und dem Steinbeis-Transfer-Zentrum drei unterstützt.
Interessierte Betriebe und Fachleute können am 26. Juni 2025 von 16:00 bis 18:00 Uhr an der online-WiPiA-Abschlussveranstaltung teilnehmen. Dort werden Erkenntnisse, Ergebnisse und Perspektiven präsentiert – unter anderem zur digitalen Sanierungskoordination, effizienten Baustellenorganisation und dem sogenannten “dritten Ort” zwischen Büro und Baustelle.
Ansprechperson:
Joachim Hamburger
Telefon: +49 (0)721/93103-21
E-Mail senden
Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb)
Weitere Informationen auf der Homepage des Instituts: