Von der Forschung in die Praxis! Aber wie?
Dabei wurde diskutiert, wie der Wissenstransfer von Forschungsergebnissen in die praktische Anwendung verbessert werden kann – und wie das Wissen aus der handwerklichen Praxis besser in die Forschung gelangen kann. Hierbei wurde eine Fülle von Erkenntnissen gesammelt, die den Weg für zukünftige Innovationen des Forschungs-Praxis-Transfers ebnen.
Darunter ist die Transformation zur Arbeit der Zukunft ein zentraler Punkt. Während dieser Begriff weitreichende Anerkennung findet, herrscht dennoch Unklarheit darüber, was er konkret für verschiedene Branchen bedeutet. Die Beteiligung von Organisationen des Handwerks an Forschungsprojekten wurde als qualitativer Erfolgsfaktor herausgestellt. Und ein weiterer Schwerpunkt lag darauf, direkte Ansprechpersonen für Spezialwissen zu identifizieren, denn der persönliche Kontakt bleibt eine Erfolgsgarant für Transfer. Aber auch digital müssen Informationen zur Verfügung stehen. Die Suche nach Informationen erfolgt im ersten Schritt über Suchmaschinen und Webseiten. Daher wurde die Bedeutung einer effektiven Suchmaschinenoptimierung (SEO) betont, auch für die Transferplattform om-maf.de – denn Gutes muss auch gefunden werden.
Diese Workshops, Vorträge und Diskussionsrunden markieren einen wichtigen Meilenstein, den Forschungstransfer zu verbessern und einen nachhaltigen Einfluss auf die Arbeitswelt von morgen zu haben.
Hier setzt das itb, indem die Herausforderungen und Möglichkeiten dieser Transformation identifiziert und konkrete Handlungsempfehlungen im Projekt WIN:A abgeleitet werden.
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner:
Julia Maxi Bauer; Anja Cordes; Lars Fitterer
Tel.: 0721-93 103 -12;-25;-29
Mail: bauer@itb.de
Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb)
Weitere Informationen auf der Homepage des Instituts: