30.01.2025

Status-Quo der Digitalisierung im Handwerk

Eine neue Studie des Projektes HaMiZu untersucht die Digitalisierung im Handwerk, analysiert Hemmnisse und Potenziale und identifiziert Erfolgsfaktoren sowie Anwendungsgebiete.

    Die Studie "Status-Quo der Digitalisierung im Handwerk: Erfahrungen und Zukunftsperspektiven von Betrieben und Beratenden" bietet umfassende Einblicke in den Stand der digitalen Trans­formation im Handwerk. Die Veröffentlichung entstand im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts HaMiZu (Handwerk mit Zukunft) und ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem HPI, dem ifh Göttingen, der Technischen Universität Braunschweig und der Constructor University Bremen.

    Die Studie untersucht zentrale Fragen:

    • Welche Chancen, Herausforderungen und Anwendungsgebiete ergeben sich durch die Digi­tali­sierung im Handwerk?
    • Welche Akteure und Netzwerke sind für eine erfolgreiche digitale Transformation not­wendig?
    • Wie entwickeln sich Dienstleistungen im Handwerksbetrieb durch den Einsatz digitaler Tech­nologien weiter?

    Basierend auf einer umfassenden Literaturrecherche und 16 Experteninterviews mit Geschäfts­führenden von Handwerksbetrieben sowie Beratenden aus der Handwerksorganisation beleuchtet die Studie zentrale Themen wie Marktstrukturen, Technologien, Innovations­netz­werke und -prozesse. Sie identifiziert Hemmnisse, darunter Fachkräftemangel, Ressourcen­knappheit und Unsicherheiten. Gleichzeitig hebt sie Potenziale der Digitalisierung hervor, die zur Effizienzsteigerung und Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit beitragen können. Die Ergebnisse schaffen eine fundierte Grundlage, um digitale Transformationsprozesse besser zu verstehen und zukünftige Strategien zu entwickeln.

    Der Studie kann hier heruntergeladen werden.

    Ansprechperson:
    Maren Friesecke
    Tel.: 05 11/7 01 55-56
    E-Mail senden

    Heinz-Piest-Institut (HPI) für Handwerkstechnik

    Weitere Informationen auf der Homepage des Instituts:

    zur HPI-Website