21.11.2024

Selbstverwaltung im Handwerk – Neue Studie des LFI veröffentlicht

Eine neue LFI-Studie zeigt, an welchen Stellen in der Handwerksorganisation ein Zusammenwirken von Betriebsinhabern und Arbeitnehmern vorgesehen ist, und untersucht, welche rechtlichen Herausforderungen und Perspektiven in diesem Rahmen bestehen.

    Die Handwerksorganisation ist vor allem im Vergleich zu den Industrie- und Handelskammern durch die Einbindung auch der Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmern in die Selbstverwaltung geprägt. Dies führt dazu, dass man in der Selbstverwaltung des Handwerks eine einzigartige Form der internen Kooperation zwischen Betriebsinhabern und Arbeitnehmern vorfindet. In der vorliegenden Publikation untersucht Moritz Schumacher, welche Kooperationselemente bei den Handwerkskammern, Innungen und Kreishandwerkerschaften bestehen und worin deren historischen Hintergrund begründet ist. Darauf aufbauend werden in der Untersuchung die Mitgliedschaftsverhältnisse, Organisationsstrukturen und Finanzierungsregelungen, die spezifischen Verfahrensgrundsätze, Maßstäbe und Zuständigkeiten bei Äußerungen sowie weitere einzelne Aufgaben der Selbstverwaltungskörperschaften unter diesem Gesichtspunkt analysiert sowie Herausforderungen und Perspektiven der internen Kooperation herausgearbeitet.

    Die Dissertationsschrift wurde in der Schriftenreihe des LFI "Wirtschaft und Recht für Mittelstand und Handwerk" beim Nomos Verlag veröffentlicht und ist auch als kostenloses eBook in der Nomos eLibrary erhältlich.

    Ansprechperson:
    Juliana Murl
    Tel.: 089/51 55 60 - 80
    E-Mail: murl@lfi-muenchen.de

    Ludwig-Fröhler-Institut (LFI) für Handwerkswissenschaften

    Weitere Informationen auf der Homepage des Instituts:

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