Forschungsprogramm für das Handwerk

Das Forschungs- und Arbeitsprogramm bildet die inhaltliche Grundlage der Tätigkeiten des DHI.  Das Programm für den Zeitraum 2024/25 wurde im Dezember satzungsgemäß vom Kuratorium bestätigt. Das Programm steht nunmehr zum Download zur Verfügung. Es wird seit Jahresbeginn bearbeitet und umfasst 40 Grundaufgaben und 59 Einzelprojekte.

Einen zentralen Schwerpunkt des Programms bildet die Thematik "Neue Normalität". Hintergrund sind die Herausforderungen, denen sich das Handwerk  gegenübersieht. Nachwirkungen der Covid19-Pandemie, veränderte Kommunikationsformen und Marktzugänge, Lieferkettenprobleme, Energiepreissteigerungen in Folge des Ukraine-Krieges, Stadtentwicklungsprozesse, Fachkräftesicherung, digitale Transformation, Nachhaltigkeit, Abkehr von fossilen Energieträgern sind nur einige der Faktoren. Unter der Koordination durch das HPI Hannover befassen sich alle DHI-Institute gemeinsam aus ihren verschiedenen thematischen Blickwinkeln mit den aktuellen Entwicklungen und Auswirkungen für das Handwerk, die sich zwischen gesetzlichen Vorgaben und gesellschaftlichen Erwartungen bewegen, und erarbeiten Lösungsvorschläge.

Die weiteren Projekte des Programms lassen sich den Themen Digitale Transformation, Fachkräftesicherung und Lebenslanges Lernen zur Bewältigung des Demografischen Wandels, Nachhaltigkeit und Regionalität, Selbstständigkeit und Wettbewerbsfähigkeit des Handwerks sowie Handwerk und Organisation im Gesellschaftlichen Wandel zuordnen.

Das Forschungs- und Arbeitsprogramm 2024/25 wurde vom Bewertungsgremium des DHI auf der Basis von Projektvorschlägen von Handwerksorganisationen sowie Zuwendungsgebern des DHI aufgestellt.

Ansprechpartner:
Dr. Knut Heldt
tel.: 030/20619-401
Mail: dhi-geschaeftsstelle(at)zdh(dot)de