05.09.2024

Dem Innovationsgeschehen auf der Spur

Wie entwickeln sich Innovationen in eher strukturschwachen Regionen? Das ifh Göttingen beleuchtet in einem aktuellen "Policy Brief" die Variabilität des regionalen Innovationsgeschehens.

    Maßnahmen zur Stärkung der Innovationsfähigkeit strukturschwacher Regionen müssen berücksichtigen, dass KMU mit geringer FuE-Intensität (z.B. aus dem Handwerk) häufig die zentralen Innovationsträger in diesen Regionen sind. Vor diesem Hintergrund stellt ein aktueller Beitrag in der Policy Brief-Reihe "Unternehmertum im Fokus" die Ergebnisse einer jüngst erschienen ifh-Studie zur Variabilität des regionalen Innovationsgeschehens vor. Auf der Basis eines Persönlichkeitsansatzes bestätigt sich dabei, dass Innovationsprozesse in struktur­schwachen Regionen besonders stark durch interaktives Lernen, externe Kooperationen und Kollaboration geprägt sind.

    Die Reihe "Unternehmertum im Fokus" wird vom Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn und dem FGF-Forschungsnetzwerk Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand e.V. heraus­gegeben. In den Beiträgen der regelmäßig erscheinenden Schriftenreihe werden wissen­schaft­liche Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen kompakt dargestellt und mit ihren politischen Implikationen diskutiert.

    Ansprechperson:
    Dr. Jörg Thomä
    Tel.: 0551-39-34886
    E-Mail: joerg.thomae(at)wiwi.uni-goettingen(dot)de

    Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk (ifh)

    Weitere Informationen auf der Homepage des Instituts:

    zur ifh-Website