17.10.2024

Innovationsorientierte Regionalentwicklung

Eine Studie des ifh untersucht, wie Unternehmen in strukturschwachen Regionen lernen und innovieren – und was das für die Politik heißt.

    Die Förderung einer innovationsorientierten Entwicklung in strukturschwachen Regionen steht derzeit auf der Agenda der regionalen Wirtschafts- und Strukturpolitik. In diesem Zusammen­hang ist ein vertieftes Verständnis, wie Lernen und Innovation in diesen Räumen funktionieren können, von Interesse. Es ist aus Vorarbeiten bereits bekannt, dass eine Vielzahl wenig forschungs­intensiver kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU), die z.B. häufig aus dem Handwerk kommen, das Innovationsgeschehen in strukturschwachen Regionen prägen. Vor diesem Hintergrund zeigt ein neuer Aufsatz des ifh Göttingen auf der Basis einer systematischen Literaturanalyse die Potenziale einer entsprechenden Perspektive auf regionale Innovations­systeme auf und formuliert diesbezüglich eine Forschungsagenda zu den Lern- und Innovations­weisen von KMU in strukturschwachen Regionen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Politikimplikationen der vorliegenden Forschungsergebnisse. Der Beitrag ist in der International Regional Science Review erschienen, einer referierten Fachzeitschrift im Bereich der Regional­wissenschaften.

    Ansprechperson:
    Dr. Jörg Thomä
    Tel.: 0551-39-34886
    E-Mail: joerg.thomae(at)wiwi.uni-goettingen(dot)de

    Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk (ifh)

    Weitere Informationen auf der Homepage des Instituts:

    zur ifh-Website