24.07.2025

Klimaziele und Fachkräftebedarf: Das Handwerk im Blick behalten

Ohne ausreichend Arbeitskräfte im Handwerk sind viele politische Ziele kaum erreichbar. Eine ifh-Studie zeigt am Beispiel der Transformation zur Klimaneutralität, wie sich Engpässe frühzeitig erkennen lassen und wie man ihnen gezielt entgegensteuern kann.

Angesichts der weitreichenden Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt steht die Politik inzwischen vor der grundlegenden Herausforderung, ihre unterschiedlichen Ziele und Maßnahmen stets auch unter dem Gesichtspunkt der allgemeinen Arbeitskräfteverknappung zu betrachten. Dafür sind geeignete Instrumente erforderlich, die eine kontinuierliche Beobachtung der Nachwuchs- und Fachkräftesituation in relevanten Bereichen des Arbeitsmarktes und der damit verbundenen Qualifikationsbedarfe ermöglichen. 

Vor diesem Hintergrund zeigt ein neuer Forschungsbericht des ifh Göttingen am Beispiel der politisch angestrebten Transformation der Wirtschaft zur Klimaneutralität, wie ein solches Instrument aus Sicht des Handwerks aussehen kann und welches Vorgehen damit verbunden ist. Denn das Handwerk ist einerseits ein zentraler Umsetzungsakteur auf dem Weg zu mehr Klimaneutralität, und ist andererseits wie kaum ein anderer Wirtschaftsbereich bereits von der Verknappung des Faktors Arbeit betroffen.

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Ansprechperson:
Dr. Jörg Thomä
Tel.: +49 (0)551 34886
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Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk (ifh)

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