21.11.2024

Berufsmonitoring auf der Agenda des Runden Tischs Klimahandwerk

Die Klimawende braucht gute Fachkräfte aus dem Handwerk, und gute Fachkräfte brauchen die richtige Qualifizierung. Ein Berufsmonitoring hilft, frühzeitig auf Veränderungen zu reagieren.

Im Rahmen des Runden Tischs Klimahandwerk befasst sich die Arbeitsgruppe "Fachkräftequalifizierung" mit unterschiedlichen Fragestellungen zur Qualifizierungssituation von Fachkräften in den so genannten Klimaschutzberufen. Mit einem kurzen Input zum Berufsmonitoring unterstützte das FBH die vierte Sitzung der Arbeitsgruppe.

Monitoring ist für das Handwerk wichtig, um frühzeitig durch Passgenauigkeit und Aktualität der beruflichen Aus- und Weiterbildung auf Veränderungen reagieren zu können. Für die Klimahandwerk und ihre Schlüsselrolle bei der Energie- und Mobilitätswende kommt dieser Aufgabe aktuell eine besondere Bedeutung zu.

Wie Monitoring im Handwerk in den einzelnen Gewerken stattfindet, steht derzeit im Fokus eines gemeinsamen Projekts des FBH mit dem HPI und dem ZDH. Konkret geht es dabei um die Frage, inwieweit bisherige projekt- und einzelgewerkbezogene Erkenntnisse/Ergebnisse auf andere Gewerke übertragbar sind. Durch Gespräche mit Verbänden sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Sozialpartnerschaft sollen am Ende Perspektiven und Mehrwerte ebenso abgebildet werden wie mögliche Herausforderungen und Unterstützungsbedarfe.

Im Ergebnis vermittelte das FBH somit Überblick und Ausblick zugleich. Nämlich über derzeitige Bemühungen, durch die gemeinsame Zusammenarbeit eine zuverlässige Grundlage für die Weiterentwicklung von Berufsmonitoring-Aktivitäten im Handwerk zu schaffen.

Ansprechperson:
Katrin Rasch
Tel.: 0221 / 470-30307
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Forschungsinstitut für Berufsbildung (FBH)

Weitere Informationen auf der Homepage des Instituts:

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