24.07.2025

Integrative Innovationspolitik für ländliches Potenzial

Aktuelle Forschungsergebnisse zu jungen innovativen Unternehmen in Deutschland zeigen, dass Innovation in ländlichen Regionen durch alternative Lern- und Innovationsformen gedeihen kann, in "Learning by Doing, Using, Interacting (DUI)" zusammengefasst.

In der Juni-Ausgabe der wirtschaftspolitischen Fachzeitschrift “Wirtschaftsdienst” widmet sich das Zeitgespräch dem Thema “In Regionen denken: Ideen für prosperierende ländliche Räume”. Das ifh Göttingen ist mit einem Beitrag vertreten, der das Innovationspotenzial jenseits der Ballungsräume beleuchtet (Link zum Artikel). Darin weisen die Autoren darauf hin, dass Innovationspolitik häufig urbane Regionen begünstigt. 

Innovationsgetriebenes Wachstum ist jedoch nicht den Ballungsräumen vorbehalten. Aktuelle Forschungsergebnisse zu jungen innovativen Unternehmen in Deutschland zeigen, dass Innovation in ländlichen Regionen durch alternative Lern- und Innovationsformen gedeihen kann, die sich als “Learning by Doing, Using, Interacting (DUI)” zusammenfassen lassen. Ein typisches Beispiel hierfür ist das Handwerk als wichtiger Innovationsträger im ländlichen Raum. Um diese Potenziale besser zu nutzen, plädieren die Autoren für eine integrativere Innovationspolitik, die auch die Stärken ländlicher Regionen gezielt einbindet.

Ansprechperson:
Dr. Jörg Thomä
Tel.: +49 (0)551 34886
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Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk (ifh)

Weitere Informationen auf der Homepage des Instituts:

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